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Hallo allerseits.
Baden-Cup Rhönradturnen 2025 in Neckargmünd
[Foto: privat]
Nach 2023 richtete der TV 1876 in der Münzenbachhalle am 29. März vor zahlreichen heimischen und auswärtigen Zuschauern erneut den Baden-Cup im Rhönradturnen aus. Leider treffen sich von insgesamt elf badischen Vereinen nur vier regelmäßig zu Wettkämpfen.
Der TV Wyhl war mit 9 Turnerinnen vertreten, der TB Wilferdingen mit 4 Turnerinnen, der LSV Ladenburg mit 6 Turnerinnen. Der TV Neckargemünd stellte mit 22 Turnerinnen und 3 Turnern die größte Mannschaft. Fast alle Aktiven zeigten sehr gute und saubere Übungen. Die gezeigten Schwierigkeiten machten dem Publikum wieder einmal deutlich, welch anspruchsvolle Sportart das Rhönradturnen ist.
Dieses Jahr gab es erstmalig einen Anfängerwettkampf (man darf noch bei keinem Wettkampf geturnt haben), bei dem sich Jana Riesebieter vor Franziska Welter (beide Jahrgang 2014) und einer Turnerin aus Wyhl den Pokal holte.
Die Herren Theo Weichert (AK 9/10) nur Gerade, Oliver Weichert (AK 13/14) und Nils Emmerich (AK 25+) starteten leider ohne Konkurrenz und waren sich der kleinen Pokale schon im Vorfeld sicher. Oli zeigte aber eine sehr sichere Spirale-Kür und Nils einen Sprung über das Rad. Dankenswerterweise wurden die Pokale vom Turngau Heidelberg gestiftet.
AK 11/12w.: Die drei Neckargemünder Mädchen belegten nach sehr sauber durchgeturnten Geradeküren bei 8 Starterinnen das gesamte Podest: 1. Lina Tiedtke, 2. Lina Bradatsch und 3. Marie Riesebieter. Alle Altersklassen ab 13/14 turnen einen Zweikampf, das heißt, es muss entweder eine Geradekür und ein Sprung oder eine Gerade- und eine Spirale-Kür gezeigt werden.
Die Geradekür mit Spirale zeigten nur Neckargemünder Mädchen: Leonore Springfeld (AK 13/14) und Pauline John (AK 15/16) präsentierten ein tiefes Tellern des Rades mit vier verschiedenen Varianten (Anfänge), Emma Fink (AK 19 bis 24) turnte eine hervorragende Spirale-Kür und bekam in ihrer Altersklasse die höchste Tageswertung.
Beim Wettkampf Geradekür mit Sprung AK13/14w. wurde Klara Etz fünfte, in der AK 15/16 wurde das komplette Podest von Jasmin Knauber (1) Louisa Schmidt-Viereck und Cora Bakran (3) vom TV Neckargemünd erobert, Emilia Pajares Keil erreichte den 6. Platz. In der AK 17/18w. waren ausschließlich Neckargemünder Mädchen vertreten, die die Plätze eins bis fünf in dieser Reihenfolge belegten: Lilly Hobeck, Kathleen Körte, Marlene Geiß, Mariella Kerschbaum und Jana Schmitt. In der AK 19-24w. siegte Sophie Schmitt vor Sophie Schmidt, in der AK 25+ w. gewann Annika Hug vor Daniela Weber (alle TV 1876).
Ulrike Jarosch als Sprung-Trainerin, Martina Camenzind, Susann Weichert und Annette Armitter waren den ganzen Tag pausenlos im Einsatz, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, bei den Küren als Trainerinnen mitzulaufen, und auch, um Turnerinnen und Turner zu beruhigen.
Auch Stefanie Bäder (Landesfachwartin), Sandra Fuchs (Kampfrichterwartin) und Nils Emmerich (Wettkampfwart) waren den ganzen Tag gut beschäftigt. Ein großer Dank geht an die extra angereisten Kampfrichter, ohne die der TV 1876 diesen Wettkampf nicht hätte durchführen können. Und natürlich auch an die Aktiven, die zusätzlich noch als Kampfrichter eingesetzt waren und die schon am Freitagabend für den Aufbau in der Halle zur Stelle waren.
Großer Dank gilt auch den Eltern für ihre vielfältigen Salat- und Kuchenspenden und ihre Hilfe im Foyer bei Helga Schneckenberger, die schon seit über 40 Jahren Jahren die unverzichtbare und treue Seele aller Veranstaltungen der Turnabteilung ist.
Die gesamte Ergebnisliste ist auf der Homepage vom BTB einzusehen.
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Zwei Mal Gold für Neckargemünd – erfolgreiche Mannschaftswettkämpfe in Wilferdingen
[Foto: privat]
Vier Vereine mit elf Mannschaften trafen sich am 24. Oktober 2024 in der Jahnhalle in Wilferdingen (Nähe Karlruhe), um ihr Können im Rhönradturnen zu präsentieren und ihre Badischen Mannschaftsmeister zu krönen: zwei vom TB Wilferdingen, zwei vom TV Wyhl (Freiburg), zwei vom Ladenburger SV und fünf Mannschaften vom TV Neckargemünd.
Drei bis fünf Turner*innen bildeten ein Team und die Quersumme der Ergebnisse kam
in die Wertung. Gefordert war jeweils eine Geradekür.
Im Schülerbereich (Jg. 2010 und jünger) turnten Tabea Geiß, Pauline John, Emilia
Pájares Keil und Oliver Weichert ihre Küren nicht ganz ohne Patzer durch und belegten
den guten 3. Platz vor Ladenburg. Lina Tiedtke, Lina Bradatsch und Marie Riesebieter,
mit ihren 11 Jahren die Jüngsten in dieser Altersklasse, kamen mit sehr schönen und
meist gut durchgeturnten Übungen auf den 5. Platz.
Trotz erheblicher Patzer gewannen bei den Jugendturner*innen (15 bis 18 Jahre)
Jasmin Knauber, Lilly Hobeck und Kathleen Körte die Goldmedaille vor dem TB
Wilferdingen und Louisa Schmidt-Viereck, Cora Bakran, Jana Schmitt und Marlene Geiß
konnten sich über einen den dritten Platz freuen.
Bei den Erwachsenen, ab 19 Jahre, sicherten sich Emma Fink, Sophie Schmitt und
Sophie Schmidt ohne Probleme den Sieg vor der Mannschaft aus Wyhl.
Als Kampfrichter waren Ulrike Jarosch, Lotta Ulrich, Emma Fink und Sophie Schmitt
im Einsatz.
Nils Emmerich war in seiner Funktion als Badischer Wettkampfwart den ganzen Tag
tätig. Als Trainerin direkt an der Wettkampffläche stand Martina Camenzind und sie
wurde glänzend unterstützt von Susann Weichert und Sophie Schmidt.
Ein großer Dank für den Fahrdienst geht an alle Eltern, die dabei waren. Das entlastet das Trainerteam sehr.
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Neckargemünder Rhönradteam beim Deutschland-Cup in Dortmund
[Foto: privat]
Sehr gute Leistungen zeigten die Neckargemünder Rhönradturnerinnen und -turner beim
diesjährigen Deutschland-Cup Anfang November in Dortmund.
Schon einen Tag vor Wettkampfbeginng, am 1. November, machten sich die sechs
Neckargemünder Turnerinnen und zwei Turner mit ihren Trainerinnen auf den Weg nach
Nordrhein-Westfalen. Alles begann gut: Um 17.30 Uhr war man dank des Feiertags zum
Einturnen in der Wettkampfhalle, und die Schlafräume in der Schule waren zu Fuß
erreichbar.
Am Samstagvormittag startete zunächst Oliver Weichert (11) mit einer
Gerade-Kür im Talent-Cup in der Gruppe der jüngsten Teilnehmer. Oliver kam sehr gut
zurecht und belegte den 5. Platz.
Lilly Hobeck und Cora Bakran starteten in den
Disziplinen Gerade und Sprung in der AK 15/16 – in dieser Altersklasse werden beide
Disziplinen zusammen gewertet. Sie turnten sauber und ohne große Patzer,
sodass Lilly Platz sechs und Cora Platz 16 erringen konnte.
Am Nachmittag turnten Frieda Kries und Nils Emmerich mit einer Gerade-Kür in der AK
25+. Nils holte sich den Sieg und Pokal im Geradeturnen, Frieda belegte Platz 15.
Wie schon im vergangenen Jahr hatte das Neckargemünder Team abends die Möglichkeit, bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften zuzuschauen – wieder einmal ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für die Jüngsten, die Rhönradturnen auf dieser Ebene noch nie live gesehen hatten.
Am Sonntag starteten Kathleen Körte und Mariella Kerschbaum in den Disziplinen
Gerade und Sprung in der AK 17/18. Beide konnten ihren Disziplinen sauber
präsentieren und wurden gemeinsam mit dem 6. Platz belohnt.
Emma Fink holte sich mit ihrer Spirale-Kür den ausgezeichneten 3. Platz und im
Geradeturnen erreichte sie Rang 9.
Als Kampfrichter im Einsatz waren Nils Emmerich und Emma Fink, das Trainerteam
bestand aus Ulrike Jarosch, Susann Weichert und Martina Camenzind.
Verletzungsfrei, zufrieden und mit dem guten Gefühl, wichtige Erfahrungen auf
diesem hohen Niveau gesammelt zu haben, hoffen alle darauf, im nächsten Jahr wieder
dabei zu sein.
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Neckargemünder Turnerinnen erneut Baden-Württembergische Mannschaftsmeister im Rhönradturnen
[Foto: privat]
Am Sonntag, den 12.10.2024 wurden in der Neckargemünder Münzenbachhalle die Baden-Württembergischen Vereinsmannschafts-Meisterschaften und der Landeswettkampf in Musik Kür, Synchron- und Partnerturnen ausgetragen.
Um 10 Uhr begann der Mannschaftswettkampf bei dem pro Mannschaft 3-6 Athlet*innen in den Disziplinen Sprung, Spirale und Gerade mit und ohne Musik antreten. Für die Mannschaft des TV 1876 Neckargemünd gingen Emma Fink (Spirale), Kathleen Körte (Gerade), Stefanie Peisker (Spirale und Musik), Sophie Schmitt (Musik) und Lotta Ulrich (Sprung) an den Start. Unterstützt wurden die jungen Athletinnen dabei von ihren Trainerinnen Martina Camenzind und Ulrike Jarosch. Im Badischen Wettstreit mit dem TV Wyhl (es war keine Mannschaft vom STB angetreten) riefen die Aktiven ihre Leistungen aus dem Training und kamen ohne große Probleme durch alle Übungen. Auch in diesem Jahr gewann der TV Neckargemünd mit einem Vorsprung von über 4 Punkten und konnte seinen Titel von 2023 verteidigen.
Nach der Siegerehrung schloss sich direkt der zweite Wettkampf des Tages an. Dafür waren auch die Vereine TSV Haubersbronn, Spvgg Warmbronn und DJK Göppingen vom STB angereist. In den Disziplinen Musikkür, Synchron- und Partnerturnen mussten die Turnerinnen nicht nur ihr Können in Bezug auf Schwierigkeit und Ausführung, sondern auch Musikalität und Teamwork zeigen.
Die Musikküren der Erwachsenen starteten den Wettkampf um anschließend noch als Kampfrichter tätig zu werden. Stefanie Peisker belegte Platz zwei, Sophie Schmitt wurde Vierte und Sophie Schmidt Fünfte. In der Jugend wurde Lilly Hobeck Zweite vor Kathleen Körte, Vierte wurde Marlene Geiß vor Mariella Kerschbaum auf Platz fünf.
[Foto: privat]
Beim Synchronwettkampf (zwei Räder, die synchron nebeneinander rollen) der Schülerinnen belegten Lina Bradatsch und Marie Riesebieter vor Klara Etz und Helena Glaser die Plätze vier und fünf. Bei der Jugend wurden Marlene Geiß und Louisa Schmidt Viereck Zweite, gefolgt von Jana Schmitt und Oliver Weichert. Platz vier ging an Cora Bakran und Tabea Geiß. Bei den Erwachsenen gewannen Emma Fink und Stefanie Peisker mit deutlichem Vorsprung vor den Turnerinnen vom STB.
Im Partner-Wettkampf (zwei Turnende in einem Rad) der Schüler starteten Pauline John und Leonore Springfeld aus Neckargemünd ohne Konkurrenz, zeigten aber eine sehr schöne fehlerfreie Kür und erhielten verdient ihre Goldmedaille. Und bei den Erwachsenen gewannen Emma Fink und Stefanie Peisker vor den Turnerinnen aus Warmbronn.
Mit vier Goldmedaillen, drei Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen für den TV Neckargemünd Neckargemünd ging ein erfolgreicher Wettkampftag zu Ende. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer die dieses Wochenende mitgestaltet haben, vor allem an Frau Schneckenberger im Foyer bei der Verpflegung.
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Baden-Pokal im Rhönradturnen 2024
Der TV 1876 holte sich viele Treppchenplätze
[Foto: privat]
Nach 2022 richtete der TV Wyhl (Nähe Freiburg) am 20. April wieder einmal den Baden-Pokal (Landesklasse Einzel) aus. Knapp 50 Teilnehmer aus vier badischen Vereinen traten an, um ihre Sieger zu ermitteln, und auch um sich die Qualifikation für den Deutschlandcup im November zu erkämpfen. Gezeigt wurden nicht nur Kür-Übungen im Geradeturnen, zu sehen waren ebenso Sprung-Darbietungen und Spiralturnen. Am Start waren die Altersklassen von 7/8 Jahre bis 25plus.
Der TV Neckargemünd startete mit einem großen Team von 17 Turnerinnen und – zur großen Freude aller – wieder mit drei Turnern. Und auch in diesem Jahr konnte der TV 1876 eine Reihe von Podestplätzen besetzen. Daneben zeigten aber auch Wyhl, Ladenburg und Wilferdingen sehr gute Leistungen. Der Baden-Pokal nimmt im Rhönradturnen wegen der Qualifikation zum Deutschland-Cup eine besondere Rolle ein. Alle Altersklassen ab 13/14 müssen mittlerweile einen Zweikampf turnen, entweder Gerade mit Sprung oder Gerade mit Spirale.
Die Ergebnisse im Einzelnen:
AK 25+: Nils Emmerich holte sich wieder den Pokal,
Frieda Kries erturnte sich Platz zwei. Auch wenn Nils in
diesem Jahr Konkurrenz hatte, konnte diese ihm nicht
gefährlich werden konnte – das Rhönradturnen erlernt man
nicht in 5 Wochen, sondern in vielen Jahren.
AK 19-24: Wie schon vor fünf Wochen in Eupen (Belgien)
turnte Emma Fink die beste Spiralekür und holte sich dadurch
auch den Gesamtsieg, Amrei Heiß belegte Platz 5 und Sophie
Schmidt Platz 6.
AK 17/18: Kathleen Körte, Mariella Kerschbaum und Sophie
Hamann turnten ihre Sprünge und Küren erfolgreich und ohne
Fehler und bestiegen glücklich in dieser Reihenfolge das
Podest.
AK 15/16: Auch hier wurde das komplette Podest von Lilly
Hobeck (Platz 1), Jasmin Knauber (2) und Cora Bakran (3)
erobert. Louisa Schmidt-Viereck wurde fünfte, Jana Schmitt
siebte und Sophie Koch achte.
AK13/14: Leonore Springfeld erreichte Platz 5 und Pauline
John und Tabea Geiß teilten sich Platz7.
AK 11/12: Oliver Weichert (Erster) und Kilian Welter
erreichten, leider ohne Konkurrenz, die ersten beiden Plätze.
Lina Tiedtke hingegen hatte starke Konkurrenz und erturnte
sich mit einer schönen Kür, nur leider mit einem Großabzug,
nach erst einem Jahr Training bei ihrem ersten Wettkampf den
6. Platz. Ein toller Anfang!
Laura Pföhler, Sophie Schmitt und Daniela Weber reisten als
Kampfrichter an – dies ist ein besonderes Dankeschön wert.
Auch Emma Fink und Amrei Heiß waren als Kampfrichter aktiv,
sowie Nils Emmerich als Wettkampfwart.
Martina Camenzind war verantwortliche Trainerin für die
Geradeküren und die Spiralen, Ulrike Jarosch für die Sprünge
über das Rad und bei der Spiralekür ebenfalls als
Kampfrichterin dabei.
Ein herzlicher Dank gilt den vielen unermüdlichen Eltern,
die sich als Fahrdienst zur Verfügung stellten.
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Eupen-Pokal 2024 - Rhönrad auf internationalem Parkett
[Foto: privat]
Schon zum vierten Mal machten sich, diesmal 11 Turnerinnen und ein Turner vom TV Neckargemünd auf den Weg nach Belgien zum internationalen Wettkampf um den Eupen-Pokal. Samstag erfreute man sich entspannt an den internationalen Küren der Bundesklasse bei den Belgien-Open. Turnerinnen und Turner aus Österreich, Deutschland, Israel, Belgien, England, Norwegen, Dänemark, USA, Ukraine und den Niederlanden waren vertreten und turnten schon nach neuen Regeln, welche auch für uns im nächsten Jahr aktuell werden.
Belgien, Deutschland und die Niederlande waren am Sonntag dann als Nationen vertreten. Die fast 200 Turnerinnen aus 26 teilnehmenden Vereinen boten eine starke Konkurrenz für die Badischen Turnerinnen. Alle Teilnehmer durften ihre Geradekür wieder zweimal turnen – die bessere zählte dann. Jasmin Knauber gelang in der AK 15/16 bei 23 Startern der hervorragende 4. Platz. Louisa Schmidt-Viereck erreichte mit ihrer sauber geturnten Kür Platz 15 und Marlene Geiß Platz 19.
In der AK 17/18 lief es für die Neckargemünder Turnerinnen leider nicht gut: Mariella Kerschbaum (Platz 9), Kathleen Körte (Platz 11) und auch Sophie Hamann (Platz 15) hatten Schwierigkeiten ihre Küren fehlerfrei durch zu turnen. In der AK 19+, bei einer starken Konkurrenz, erreichte Emma Fink Platz 7, Sophie Schmidt Platz 11 und Jana Kollmann Platz 12.
Annika Hug startete in der AK 25 bis 29 und verfehlte das oberste Treppchen nur knapp als zweite und Nils Emmerich in der AK 30+ wurde dritter. Im Sprung erreichte Emma den 6. Platz und Annika musste sich mit Platz 11 zufriedengeben. Aber in der Spirale erzielte Emma den verdienten Sieg. In allen Altersstufen wurden männlich und weiblich gemeinsam gewertet.
Den ganzen Tag als Kampfrichter im Einsatz war Sophie Schmitt, die leider diesmal verletzungsbedingt gar nicht starten konnte, und zusätzlich Emma Fink und Nils Emmerich. Martina Camenzind war als Trainerin dabei. Der international besetzte Eupen-Pokal war der erste Wettkampf in diesem Jahr. Wenn der Weg nach Belgien auch wieder lang war, so konnten wir doch mit vielen wichtigen Erfahrungen und neuen Eindrücken im Gepäck nach Neckargemünd zurückkehren.
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Rhönrad: Deutschland-Cup 2023 in Osterholz-Scharmbek (Bremen) am 11. und 12. November
[Foto: privat]
Am Wochenende 11./12. 11 waren – wie schon 2022 – neun Neckargemünder*innen mit einem über den BTB reservierten Stadtmobil-Bus auf dem Weg Richtung Bremen zum D-Cup. Trotz zähem Verkehr war man um 19:45 Uhr zum Einturnen in der Wettkampfhalle und später mit dem Bus in der Schlafhalle, welche diesmal nicht zu Fuß zu erreichen war.
Am Samstag um 10 starteten zunächst Leonore Springfeld (12) und dann Oliver Weichert (11) mit einer Gerade Kür im Talent-Cup bei den jüngsten Teilnehmern. Leo hatte etwas Pech und bekam das Rad nicht schnell genug wieder unter Kontrolle, sodass sie sich mit Platz 32 zufriedengeben musste – Oliver kam jedoch sehr gut zurecht und belegte den guten aber undankbaren 4. Platz. Lilly Hobeck startete mit Gerade und Sprung in der AK 15/16, in dieser AK werden beide Disziplinen zusammen gewertet. Sie turnte sauber und schön und erreichte Platz acht.
[Foto: privat]
Nach dem Mittag turnten Annika Hug mit Gerade und Sprung und Nils Emmerich nur mit einer Gerade Kür in der AK 25+. Nils holte sich den Sieg und Pokal im Geradeturnen und Annika Hug im Sprung. In der Geradekür belegte sie den 8. Platz.
[Foto: privat]
Wie schon im vergangenen Jahr hatte das Neckargemünder Team abends die Möglichkeit, bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften zuzuschauen – wieder ein besonderes Erlebnis, vor allem für die Jüngsten, die Rhönradturnen auf dieser Ebene noch nie live gesehen haben.
Am Sonntag starteten dann Sophie Schmitt mit Gerade und Sprung in der AK 17/18 und Emma Fink mit Gerade und Spirale in der AK 19 bis 24+. Alle beide konnten ihren Disziplinen sauber präsentieren, und Sophie erturnte sich zwei Mal den sehr guten 5. Platz. Emma belegte Rang 15 im Geradeturnen und Rang sechs in der Spirale.
Als Kampfrichter im Einsatz waren Nils Emmerich und Emma Fink, das Trainerteam bestand aus Ulrike Jarosch, Susann Weichert und Martina Camenzind. Verletzungsfrei, zufrieden und mit dem guten Gefühl, wichtige Erfahrungen auf diesem hohen Niveau gesammelt zu haben, hoffen alle darauf, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
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Drei Mal Gold für Neckargemünd – erfolgreiche Mannschaftswettkämpfe in heimischer Halle
[Foto: privat]
Vier Vereine mit zehn Mannschaften trafen sich am 22. Oktober 2023 in der Münzenbachhalle, um ihr Können im Rhönradturnen zu präsentieren und ihre Badischen Mannschaftsmeister zu krönen: eine Mannschaft aus Warmbronn (Region Stuttgart), zwei aus Wilferdingen (Karlsruhe), zwei aus Wyhl (Freiburg) und fünf Mannschaften aus Neckargemünd.
Vier Turner*innen bildeten ein Team und die besten drei Ergebnisse kamen in die Wertung. Gefordert war jeweils eine Geradekür. Zur großen Freude des Gastgebers TV 1876 Neckargemünd schafften es die heimischen Turnerinnen und (ein) Turner im Schülerbereich bis 14 Jahre, in der Jugend bis 18 Jahre und in der Gruppe 19+ jeweils ganz oben aufs Podest: drei Mal Gold für den TVN!
[Foto: privat]
Im Schülerbereich turnten Leonore Springfeld, Pauline John, Emilia Pájares Keil und Oliver Weichert (Jg. 2010 - 2012) ihre Küren ohne Patzer durch und belegten den guten 4. Platz vor Wilferdingen. Louisa Schmidt-Viereck, Jasmin Knauber, Cora Bakran und Tabea Geiß (Jg. 2010 und 2009) konnten sich trotz kleiner Fehler den glücklichen 1. Platz vor Warmbronn und Wyhl sichern.
[Foto: privat]
Im Jugendbereich erturnten sich Jana Schmitt, Mariella Kerschbaum und Marlene Geiß (Jg. 2008, 2007) ebenfalls den 4. Platz, gemeinsam mit der Mannschaft aus Wilferdingen. Sophie Schmitt, Lilly Hobeck und Kathleen Körte (Jg. 2008, 2007 und 2005) gewannen die Goldmedaille vor zwei Mannschaften aus Warmbronn.
[Foto: privat]
Bei den Erwachsenen, ab 19 Jahre, sicherten sich Laura Pföhler, Emma Fink, Daniela Weber und Jana Kollmann den Sieg vor den Mannschaften aus Wyhl und Warmbronn.
Die Ergebnisse der ersten beiden Plätze lagen in diesem Jahr eng zusammen, doch das Glück war mit den Tüchtigen und so reichte es tatsächlich für drei Heimsiege.
Als Kampfrichter waren Ulrike Jarosch, Lotta Ulrich und Nils Emmerich im Einsatz, letzterer kam seiner Funktion als Badischer Wettkampfwart den ganzen Tag über glänzend nach. Auch die Sophie Schmitt, Emma Fink, Laura Pföhler und Daniela Weber saßen, wenn sie nicht turnten, am Kampfrichtertisch. Die betreuenden Trainerinnen in diesem Jahr waren Susann Weichert und Martina Camenzind.
Ulrike Jarosch betreute im Anschluss an die Badischen Meisterschaften noch die jüngsten TV-Wettkampfteilnehmer Leonore und Oliver beim Bestehen der Anforderungen vom Sprung-Abzeichen, und auch das Spirale-Abzeichen wurde abgenommen. Da die beiden Nachwuchsturner alle geforderten Prüfungen bestanden haben, dürfen sie am 11. und 12. November mit zum Deutschland Cup nach Osterholz Scharmbek, in der Nähe von Bremen. Ebenfalls qualifiziert für den D-Cup 2023 - den letzten Rhönradwettkampf in diesem Jahr - sind Lilly Hobeck, Sophie Schmitt, Emma Fink, Annika Hug und Nils Emmerich.
Der TV 1876 konnte dank der vielen Helfer, die den Trainerinnen über mehrere Tage zur Seite standen, auf einen für alle teilnehmenden Mannschaften sehr gelungenen Wettkampftag zurückblicken.
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Neckargemünder Rhönrad-Turnerinnen erneut Baden-Württembergische Mannschaftsmeister
[Foto: privat]
Sonntag, 08.10.2023, 6.45 Uhr: Noch vor Sonnenaufgang machten sich die Turnerinnen des TV 1876 Neckargemünd mit fünf Rhönrädern im Hänger auf den Weg nach Schwaigern (Kreis Heilbronn). Hier wurden die Baden-Württembergischen Vereinsmannschafts-Meisterschaften und der Landeswettkampf in Musik Kür, Synchron- und Partnerturnen ausgetragen. Ihre Ausbeute: drei Mal Gold, ein Mal Silber, zwei Mal Bronze.
Mannschaftsmeisterschaften
Für die Mannschaft des TV 1876 gingen Hannah Buchholz, Emma Fink, und Kathleen Körte an den Start. Unterstützt wurden sie von Hannah Flamm vom TV Wyhl. Begleitet wurden die jungen Athletinnen von ihren Trainerinnen Martina Camenzind und Ulrike Jarosch, sowie Stefanie Peisker und Laura Pföhler. Ulrike Jarosch, Stefanie Peisker und Laura Pföhler waren hauptsächlich als Kampfrichterinnen im Einsatz.
Im Wettstreit gegen den TSV Haubersbronn (Nähe Stuttgart) konnten die Aktiven ihre Leistungen aus dem Training zuverlässig abrufen und kamen ohne Probleme durch alle Übungen. Auch dieses Jahr gewannen sie mit einem großen Vorsprung von über 10 Punkten den Titel und konnten sich über die Goldmedaille freuen.
Musikkür, Synchron- und Partnerwettkämpfe
[Foto: privat]
Nach der Siegerehrung schloss sich direkt der zweite Wettkampf des Tages an. In den Disziplinen Musik Kür, Synchron- und Partnerturnen mussten die Turnerinnen nicht nur ihr Können in Bezug auf Schwierigkeit und Ausführung, sondern auch auf Musikalität und Teamwork zeigen. Im Partner-Wettkampf starteten Sophie Hamann und Lilly Hobeck. Zu zweit in einem Rad gewannen sie vor den Paaren von der SpVgg Warmbronn. Beim anschließenden Synchronwettkampf siegten bei den Erwachsenen Emma Fink und Stefanie Peisker, in der Jugend belegten Marlene Geiß und Mariella Kerschbaum den 3. Rang. Zum krönenden Abschluss des Tages zeigten Kathleen Körte und Emma Fink ihre Geradeküren mit Musik. In der Jugend platzierte sich Kathleen dabei auf dem 3. Platz und Emma Fink konnte bei den Erwachsenen den 2. Platz erringen. Mit drei Goldmedaillen, einer Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen konnten die Athletinnen auf einen äußerst erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken. Teammitglied Sophie Schmitt hatte den Wettkampf leider krankheitsbedingt absagen müssen.
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Baden-Pokal 2023
[Foto: privat]
Zwei Wochen lagen zwischen den Wettkämpfen im März!
Pokale gab es für Oliver Weichert, Lilly Hobeck, Sophie Schmitt und Nils Emmerich
beim Baden-Pokal.
Und für Paula Bambey beim Eupen-Pokal.
Außerdem viele weitere Treppchenplätze - siehe
Ergebnisliste
[Eupen-Pokal 2023/Foto: privat]
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2. Badischer Mannschaftswettkampf der Landesklasse 2022
Beim dritten Wettkampf in diesem Herbst präsentierten sich die Neckargemünder Mädchen zwar sehr gut, konnten aber die Erfolge vom letzten Jahr nicht komplett wiederholen.
Die Höchstwertung des Tages erturnte sich Paula Bambey. Gemeinsam mit Emma Fink, Sophie Schmitt und Amrei Heiß gewannen sie als Mannschaft mit 4 Punkten Abstand in der Altersklasse 15 bis 18 Jahre den Titel. Die zweite Mannschaft mit Jana Kollmann, Hannah Buchholz, Kathleen Körte und Sophie Hamann belegte Rang 3.
Auch Lilly Hobeck konnte in ihrer Altersklasse die höchste Wertung für sich verbuchen. Mit Jana Schmitt, Marlene Geiß und Louisa Schmitt-Viereck verpasste diese Mannschaft den Sieg um nur 0,1 Punkte und wurden zweite. Jasmin Knauber, Johanna Härle, Cora Bakran und Sophie Koch belegten Rang 4.
Für Cora, Louisa und Sophie Koch waren diese Badischen Mannschaftsmeisterschaften der erste Wettkampf überhaupt. Im Erwachsenenbereich konnte der TV 1876 Neckargemünd in diesem Jahr leider keine Mannschaft stellen.
Auch die Kampfrichterinnen des TVN, Laura Pföhler, Laura-Marie Hache, Ulrike Jarosch, Emma Fink, und Emma Cornel – neu seit diesem Jahr dabei sind Sophie Schmitt, Amrei Heiß und Paula Bambey – waren zuverlässige Mitstreiterinnen, Nils Emmerich als Badischer Wettkampfwart war ebenso vielbeschäftigt und hatte das Wettkampfgeschehen im Griff.
Viele Eltern und Turnerinnen waren vom frühen Morgen mit den Vorbereitungen beschäftigt, Helga Schneckenberger sorgte an der Theke für das leibliche Wohl.
Als Trainerinnen waren Annette Armitter und Martina Camenzind vor allem mit den Nerven der jungen, neuen Turnerinnen gefordert, denn gute Leistungen aus dem Training abzurufen, ist bei den ersten Wettkämpfen eine immense Herausforderung.
Der TV 1876 Neckargemünd spricht allen Beteiligten rund um die Wettkämpfe in der heimischen Halle, sowie bei den Wettkampffahrten in die Region und nach Bremen seinen großen Dank aus.
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Neckargemünder Rhönrad-Turnerinnen erneut Spitze in Baden-Württemberg
Sonntag, 23.10.2022, 6.45 Uhr: Noch vor Sonnenaufgang fuhren die Turnerinnen des TV 1876 Neckargemünd los ins 1,5 Stunden entfernte Haubersbronn. Hier wurden an diesem Wochenende die Baden-Württembergischen Vereinsmannschaft-Meisterschaften und der Landeswettkampf in Musikkür, Synchron- und Partnerturnen ausgetragen.
Um 10 Uhr begann der Mannschaftswettkampf bei dem pro Mannschaft 4-6 Athlet*innen in den Disziplinen Sprung, Spirale und Gerade mit und ohne Musik antreten. Für die Mannschaft des TV 1876 gingen Annika Hug, Amrei Heiß, Paula Bambey, Emma Fink, Lotta Ulrich und Sophie Schmitt an den Start. Begleitet wurden die jungen Athlet*innen dabei von ihren Trainerinnen Martina Camenzind und Ulrike Jarosch, sowie den Kampfrichter*innen Stefanie Peisker und Nils Emmerich. Im Wettstreit gegen die anderen Mannschaften aus Baden-Württemberg konnten die Aktiven ihre Leistungen aus dem Training abrufen und kamen ohne größere Patzer durch alle Übungen. Schlussendlich gewannen sie mit einem großen Vorsprung von knapp 10 Punkten den Titel und konnten sich über die Goldmedaille freuen. Nach dieser Siegerehrung schloss sich direkt der zweite Wettkampf des Tages an. In den Disziplinen Musikkür, Synchron- und Partnerturnen mussten die Turner*innen nicht nur ihr Können in Bezug auf Schwierigkeit und Ausführung, sondern auch Musikalität und Teamwork zeigen. Im Partner-Wettkampf starteten dabei Emma Fink/Paula Bambey und Amrei Heiß/Sophie Schmitt. Je zu zweit in einem Rad turnten sich Emma und Paula auf Platz 3 und Amrei und Sophie auf Platz 2. Als nächstes wurde der Synchronwettkampf bestritten. Hier freuten sich Jana Schmitt & Mariella Kerschbaum über den 1. Platz in ihrer Alterklasse.
Zum krönendes Abschluss des Tages zeigten Emma Fink, Paula Bambey und Annika Hug ihre Geradeküren mit Musik. In der Jugend platzierte sich dabei Emma Fink auf dem 2. und Paula Bambey auf dem 1. Platz. Bei den Erwachsenen konnte auch Annika Hug ihre Konkurrentinnen hinter sich lassen und den 1. Platz erringen.
Mit vier Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille konnten die Athletinnen auf einen erfolgreichen Wettkampftag zurückblicken und die Rückfahrt antreten. Doch mit diesen tollen Ergebnissen endet das Jahr der Rhönradturnerinnen noch nicht. Im November geht es für sie auf den bundesweiten Deutschlandcup und zu den internationalen Dänischen Meisterschaften.
Bericht: Stefanie Peisker
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Volksbank Neckartal verleiht: „Sterne des Sports“ Bronze
Dies ist der bedeutendste Breitensportpreis in Deutschland.
Die Preisverleihung fand am 29. Juli in Lobbach, in der Manfred Sauer Stiftung statt.
Neben 23 anderen Sportvereinen hat sich auch die Turnabteilung mit dem Projekt „25 Jahre Rhönrad“ im TV 1876 beworben. Eine fachgerechte Jury hat die drei Erstplatzierten und einen Sonderpreis festgelegt. Bei der Preisverleihung wurden die Gewinnervereine im Beisein aller Teilnehmenden gekürt.
Ihnen gratulieren wir ganz herzlich.
Aber auch wir dürfen uns über 100 Euro für die Vereinskasse freuen. Und das kann unsere Turnabteilung immer zusätzlich brauchen, zum Beispiel für die frisch erworbene Tumblingbahn.
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Baden-Württembergisches Landesturnfest in Lahr vom 25. bis 29. Mai 2022
Am 25. Mai, einem Mittwoch, gleich nach Schulschluss starteten 22 Teilnehmer der Rhönradabteilung des TV 1876 Neckargemünd mit der Bahn Richtung Lahr, wo nach der erzwungenen Pause endlich wieder ein Turnfest stattfinden konnte.
Schon ab Karlsruhe kam das lang vermisste Turnfest-Feeling wieder auf: Massen von
Sportlerinnen und Sportlern zwängten sich in überfüllte Züge, als Quartier standen
Klassenräume der örtlichen Schulen zur Verfügung, man suchte sich den besten
Bustransfer zu den Wettkampfstätten, traf alte Konkurrentinnen und machte neue
Bekanntschaften.
Die „neuen“ Neckargemünd Turnfestteilnehmerinnen konnten sich freuen, denn
die Vereinsverpflegung war gut und preiswert, die Schulen boten viel Platz zum
Zusammensitzen und lagen außerdem in der Nähe des Stadtzentrums. Außergewöhnlicher
Luxus waren dieses Mal Duschen neben der Turnhalle direkt im Schulgebäude.
Noch am Mittwochabend dann das erste Highlight, lang ersehnt von den „alten Hasen“
mit großer Spannung erwartet von den Neuen: die Eröffnungsfeier.
Am Donnerstag wurde das Turnfest-Areal (ein ehemaliges Landesgartenschaugelände)
erkundet, mittags starteten die Neckargemünder Teilnehmer beim ‘Turnfest Warrior‘
– mit unterschiedlichem Erfolg, denn trotz der spaßigen Atmosphäre waren die
sportlichen Herausforderungen gepfeffert. Niemand vom Team kam über die letzte
Hürde (mit Klimmzügen an einer Stange eine Leiter hinaufklettern) – das schafften
nur wenige Kunstturner aufgrund ihrer breiten kräftigen Schultern.
Auch einen Turnfestlauf gab es wieder, den Christiane Schmückle für den TV 1876
absolvierte.
Am Freitag reisten Annika Hug und Max Camenzind mit fünf Rhönrädern an,
die Gruppe testete die Busstrecke zur Wettkampfstätte am Samstag, um gute
Voraussetzungen für den folgenden Wettkampftag ermöglichen, und abends um 17 Uhr
hieß der Treffpunkt ‘Turn-Gala‘.
Am Samstag wurde es in der Wettkampfhalle Ettenheim dann ernst. Mit großer Freude konnte der TV Neckargemünd aber einige Turnfestsieger krönen und weiter Treppchenplätze verbuchen: Nils Emmerich, Annika Hug, Sophie Schmitt und Lilly Hobeck entschieden ihre Wettkämpfe für sich, Mirka Wachert, Amrei Heiss und Emma Fink waren Zweitplatzierte, Marlene Geiß, Karina Gerlach und Paula Bambey landeten auf dem Bronzeplatz. Zur großen Freude aller, kamen auch alle anderen Teilnehmerinnen ohne größere Probleme durch den Wettkampftag. In der anschließenden Abschlussveranstaltung konnten alle deswegen ein gelungenes Turnfest feiern.
Der Regen am Sonntag nach dem Frühstück machte den Abschied etwas leichter, und
Dank der großen Hilfe der Eltern konnten schon mittags die Rhönräder wieder in
der Münzenbachhalle verstaut werden.
Ein schöner Neubeginn für die Turnfest-Neulinge, die sich nun – wie die erfahrenen
Turnfest-Fans –schon auf Ravensburg 2024 und Leipzig 2025 freuen.
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Baden-Pokal am 7. Mai 2022 in Wyhl
(is) Im Jahr seines 100-jähriges Bestehens richtete der TV Wyhl am ersten Maiwochenende 2022 den Baden-Pokal aus, der wegen der Coronapandemie zwei Jahre lang nicht stattfinden konnte. Sogleich startete der TV Neckargemünd mit einem großen Team von 17 Turnerinnen und einem Turner in die lang ersehnte neue Wettkampfrunde. Der TV 1876 hat in Pokalwettkämpfen schon lange eine Favoritenrolle inne und wurde dieser mit einer Reihe von Treppchenplätzen erneut gerecht. Daneben zeigten aber auch Wyhl, Ladenburg und Wilferdingen sehr gute Leistungen.
Der Baden-Pokal nimmt im Rhönradturnen eine besondere Rolle ein, geht es doch dort um die Qualifikation zum Deutschland-Cup im November. Die zwei besten Turnerinnen/Turner pro Altersklasse dürfen beim D-Cup in der Geradekür starten, für die Disziplinen Sprung und Spirale sind die Bedingungen noch nicht abschließend geregelt. Die Altersklasse 13/14 muss in einem Zwei-Kampf mit den Disziplinen Geradekür und Sprung starten.
Nils Emmerich und Annika Hug turnten ihre Geradekür ohne große Patzer und holten in der AK 25+ (Annika vor den Turnerinnen aus Wyhl und Wilferdingen) den Pokal. Auch beim Sprung über das Rad bekamen die beiden Neckargemünder die höchsten Wertungen. Für ihre Sprünge über das Rad – wie auch für die Sprünge aller anderen Turnerinnen – zeichnet sich Uli Jarosch als Trainerin verantwortlich, die in beim Baden-Pokal auch als Kampfrichterin tätig war.
In der AK 17/18 war das Siegertreppchen für die Geradekür wie schon drei Wochen zuvor in Eupen (Belgien) komplett mit Neckargemündern belegt:
1. Paula Bambey
2. Emma Fink,
3. Sophie Schmitt
4. Amrei Heiß
6. Karina Gerlach
8. Emma Cornel
9. Hannah Buchholz.
Sprung über das Rad:
1. Emma Fink,
3. Amrei Heiß
4. Sophie Schmitt
5. Karina Gerlach
7. Paula Bambey
Spirale:
1. Amrei Heiß
2. Hannah Buchholz
3. Emma Fink
Alle anderen Vereine stellten in diesem Jahr noch keine Spirale-Turnerinnen in
dieser Altersklasse.
AK 15/16 Geradekür:
2. Mariella Kerschbaum
4. Emma Müller
5. Kathleen Körte
Sprung über das Rad
1. Emma Müller
3. Mariella Kerschbaum
Die 13/14-jährigen mussten für die Qualifikation zum Deutschland-Cup je einen 2-Kampf turnen (Geradekür und Sprung), und die Neckargemünderinnen stellten sich als einziger Verein dieser Herausforderung. Es gewann Lilly Hohbeck vor Mirka Wachert, den dritten Platz teilten sich Jasmin Knauber und Jana Schmitt. Johanna Härle turnte in der AK 13/14 nur eine Geradekür und belegte Platz 6.
Viele ehemalige Neckargemünder Rhönradturnerinnen – Lotta Ulrich, Laura Pföhler, Stefanie Peisker und Silvia Schneider – reisten extra als Kampfrichter an, Nils Emmerich war Wettkampfwart, Martina Camenzind die verantwortliche Trainerin für die Geradeküren und das Spiraleturnen.
Nach diesen ersten zwei erfolgreichen Einstiegswettkämpfen in Eupen und Whyl freuen sich nun alle ganz besonders auf das Turnfest in Lahr ab 25. Mai, denn dort steht nicht nur der Turn-Wettkampf im Mittelpunkt, sondern auch das Kennenlernen anderer Sportarten und das gemeinschaftliche Gruppenleben sowie die Faszination eines mehrtägigen Turnfestes.
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Eupen-Pokal am 10. April 2022
In der Altersklasse 19+ erreichte Annika Hug mit zwei hochwertigen schwierigen und vor allem fehlerfreien Küren den 2. Platz.
Und in der Altersklasse 17/18 gab es ein grünes Treppchen.
Paula Bambey belegte Platz 1, gefolgt von Sophie Schmitt, die den 2. Platz
erreichte. Amrei Heiß erzielte den 3.Platz, Emma Fink erreichte Platz 4 und
Hannah Buchholz Platz 9.
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Mannschafts-Wettkampf Neckargemünd 2021
is. Bei den Mannschaftsmeisterschaften der Landesklasse am 20. November 2021 in der Münzenbachhalle, dem dritten Wettkampf in nur vier Wochen, präsentierten sich die Neckargemünder Mädchen in Topform und gewannen beim ersten Wettkampf in der heimischen Halle unerwartet in allen drei Altersklassen. Der Einladung nach Neckargemünd waren Vereine aus Warmbronn, Ladenburg, Wilferdingen und Whyl gefolgt.
Die Höchstwertung des Tages erturnte sich Annika Hug mit 8,45 Punkten (es gab an diesem Tag nur zwei Wertungen über 8 Punkte), und gemeinsam mit Karina Gerlach und Emma Fink gewannen sie als Mannschaft die Altersklasse 19+ vor der starken Konkurrenz vom TV Wyhl.
Die Neckargemünderinnen Sophie Schmitt, Paula Bambey und Amrei Heiß standen in der Gruppe der 15 bis 18-jährigen ganz oben auf dem Treppchen. Jana Kollmann, Hannah Buchholz und Emma Müller belegten Rang 4.
Auch Lilly Hobeck, Mirka Wachert, Sophie Hamann und Kathleen Körte ließen die Konkurrenz der Schülerinnen bis 14 Jahre hinter sich, Mariella Kerschbaum, Madleen Sommer, Johanna Härle und Jana Schmitt belegten Rang 4.
Die Kampfrichterinnen des TVN, Laura Pföhler, Laura-Marie Hache, Lotta
Ulrich, Stefanie Peisker, Annika Hug und Emma Fink (einige wohnen schon gar
nicht mehr in Neckargemünd) waren trotz langer Wettkampfpause eine gewohnt
zuverlässige Stütze für den reibungslosen Ablauf der Meisterschaften,
ebenso wie Nils Emmerich in seiner Funktion als Wettkampfwart.
Viele Eltern und Turnerinnen waren seit dem frühen Morgen mit den
Vorbereitungen beschäftigt und wurden den ganzen Tag über für die
Einlasskontrollen benötigt. Helga Schneckenberger sorgte an der Theke für
Kaffee und Kuchen auf Spendenbasis.
Es war ein Wettkampftag der besonderen Art: Einlass ausschließlich unter
2G, die Maske durften nur direkt zum Turnen abgenommen. Zuschauer waren
fast keine vor Ort, denn der Verein hatte bewusst im Vorfeld keine Werbung
gemacht. Der TV 1876 und vor allem die teilnehmenden Turnerinnen danken
allen Mitstreitern für die gute Umsetzung unter schwierigen Bedingungen.
Deutschland-Cup 6. November 2021
3-G Regel, Masken und wenig Zuschauer – unter diesen Regeln fanden die ersten Rhönradwettkämpfe nach dem Corona-Ausbruch statt. Im Training in den Wochen zuvor und bis kurz vor Abfahrt hatten viele noch immer den Gedanken im Kopf: Vielleicht fällt ja wieder alles aus!
Doch der erste Wettkampfversuch gelang: Vier Vereine waren in Wilferdingen beim Paarturnen vertreten und die Neckargemünder Turnerinnen fanden schnell zu ihrer alten Form zurück. Zwei neue Kampfrichterinnen (Emma Cornel und Emma Fink) konnten endlich das erste Mal in ihrer neuen Funktion tätig werden, aber auch die alten Hasen (Ulrike Jarosch, Laura Pföhler, Laura-Marie Hache und Silvia Schneider) mussten sich erst wieder einfinden – zwei Jahre Wettkampfpause sind eine lange Zeit. Nils Emmerich, noch immer aktiver Rhönradturner beim TV 1876, war als Wettkampfwart für den BTB ebenfalls gefordert.
Ergebnisse zu Synchron- und Partnerturnen
Die Schülerinnen (Lilly Hobeck mit Sophie Hamann) und Erwachsenen
(Annika Hug mit Laura Pföhler) gewannen das Synchronturnen. In der Jugend
belegten Amrei Heiß mit Paula Bambey Rang 2 und Emma Fink mit Emma Cornel
Rang 4.
Im Partnerturnen konnten Annika Hug und Laura Marie Hache das oberste
Treppchen besteigen. Sophie Schmitt und Amrei Heiß wurden von der SpVgg
Warmbronn auf Platz 2 verwiesen, Emma Cornel und Karina Gerlach belegten
Rang 3, Paula Bambey und Emma Fink Rang 5.
In jeder Altersklasse wurde leider nur eine Musikkür gezeigt, aber
trotzdem präsentierten sich Paula Bambey und Annika Hug mit sehr
konzentrierten und sauberen Übungen.
Die Stimmung der Turnerinnen in der Halle war von dem Glücksgefühl
beherrscht, endlich wieder ihren wunderschönen Sport zeigen zu dürfen –
jetzt hoffen alle auf ein ungestörtes Trainingsleben im kommenden Winter.
Nach einem Jahr Pause fand Anfang November auch tatsächlich wieder ein deutsches Zusammentreffen der Landesklasseturner*innen im Rhönradturnen statt. Ohne die Spirale- und Sprung-Disziplinen wurde in diesem Jahr lediglich eine Gerade-Kür gefordert, sodass fast alle Landesverbände Sportler nach Fallersleben schickten. In jeder Altersgruppe waren mindestens zwanzig Turnerinnen vertreten und die Stimmung rund um den Wettkampf war von großer Erleichterung und Freude geprägt.
Fünf Mädchen vom TV 1876 Neckargemünd hatten sich vor vier Wochen bei einem kleinen Ausscheidungswettkampf qualifiziert und reisten schon am Freitagabend an. Paula Bambey und Sophie Schmitt (15/16) belegten Platz 5 und 6 in ihrer Altersgruppe (15/16) und die Freude war riesig. Emma Fink, erstmals dabei, und Karina Gerlach (leider mit einem Großabzug) erreichten Platz 11 und 12 bei den 17/18jährigen. Lilly Hobeck startete ebenfalls das erste Mal bei einem D-Cup und belegte bei den 13/14jährigen Platz 13. Ulrike Jarosch war als Kampfrichterin mit von der Partie, Martina Camenzind als Trainerin und Sophie Hamann und Amrei Heiß als Helferinnen. Die Turnerinnen aus Neckargemünd haben sich allesamt bei ihren ersten Wettkämpfen mit sehr guten Platzierungen zurückgemeldet. Am 20. November werden ihr Mut und ihr Trainingsfleiß beim ersten Mannschaftswettkampf in der heimischen Münzenbachhalle hoffentlich ebenfalls belohnt.
Partner- und Synchronturnen am 24. Oktober in Wilferdingen
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Was ist Rhönradturnen?
Das Mutterland des Rhönradturnens ist Deutschland. 1920-1922 entwickelte Otto Feick in der bayerischen Region Rhön das neuartige Sportgerät. Drei Jahre Später, 1925 meldete Feick seine Erfindung als "Reifen-Turn- und Sportgerät" zum Patent an. Erst 1926 wurde der heutige Name "Rhönrad" geschützt und eingetragen.
Rhönradturnen wird in Neckargemünd seit Februar 1997 angeboten. Die Leitung der Abteilung Rhönradturnen des TV 1876 Neckargemünd liegt in den Händen von Martina Camenzind.
Das Sportgerät
Ein Rhönrad besteht aus zwei Reifen, die durch sechs Sprossen miteinander verbunden sind. Davon sind zwei mit
Brettern besetzt, an denen Lederschlaufen befestigt werden. Durch diese Bindungen sind die Füße des Turners lose
mit dem Rhönrad verbunden. Außerdem sind an zwei der Sprossen Griffe befestigt. Der Durchmesser des Rades variiert je nach Körpergröße zwischen 130 cm und 245 cm.
Inzwischen ist auch der Transport des Rhönrads unproblematisch,
da moderne Geräte in mehrere Teile zerlegbar sind.
[Grafik: Wikipedia]
Die Disziplinen
Im Geradeturnen werden auf einer Fläche von 18 x 3 m Pflicht und Kürübungen geturnt.
Dabei rollt das Rad immer auf beiden Reifen. Es werden auch Elemente aus dem Reck- und Barrenturnen verwendet.
Im Erwachsenenbereich werden die Übungen auf Musik geturnt. Dabei sollen die Athleten ihre Darbietung passend zur
Musik gestalten.
[Foto: Camenzind]
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Beim Spiraleturnen bewegt sich das Rhönrad auf nur einem Reifen, es "tellert".
In der großen Spirale soll das Rad einen Neigungswinkel von 60°, in der kleinen Spirale weniger als 30° haben.
Die Spirale wird durch Gewichtsverlagerung und Armzug erreicht.
So soll das Rad auf der jeweiligen Höhe gehalten werden.
[Foto: Camenzind]
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Die dritte Disziplin ist der Sprung. Dabei wird das Rad angeschoben und der Turner lässt sich von
hinten durch den Schwung auf das Rad ziehen. Aus der Grätsch-, Hock-, Lage- oder Standposition zeigt er dann
einen Sprung nach vorne auf eine Weichbodenmatte.
Dies können Hock- oder Grätschsprunge sowie Sprünge mit Rotation sein.
[Foto: Camenzind]
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Das Wettkampfsystem im Rhönradturnen ist seit dem 1. Januar 2016 neu:
Alle Turner/innen bis 12 Jahre turnen eine Geradekür mit einem vorgeschriebenen Aufbau an Übungen und erarbeiten sich
den Sprung über das Rad und die Spirale anhand eines Abzeichen-Heftes von Stufe 1-6. Die Älteren turnen eine Geradekür,
die ausschlaggebend für die Teilnahme am Deutschland-Cup ist. Sie werden außerdem angehalten, eine einfache Spirale oder
den Sprung über das Rad zusätzlich zu turnen. Langfristig ist ein Zweikampf mit Sprung oder Spirale vorgesehen.
Für die Bundesklasse mit Aufstieg zu den Süddeutschen und Deutschen
Meisterschaften bleibt der Kür-Dreikampf bestehen.
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